06.02. – 08.02.2012 Coral View Resort auf Tavewa Island
Endlich gutes Wetter und alles sieht plötzlich sehr viel besser aus. Zweimal täglich schnorcheln im Aquarium mit lauter bunten und schön anzusehenden Fischen, direkt vorm Ressort. Die 60 FJD Investition in einen Schnorchel und eine Tauchermaske machen sich sofort bezahlt. Alles sieht aus wie auf Postkarten und die Unterwasserwelt mit den Korallen erinnert mich sehr an das Barrier Riff von Australien. 08.02. – 11.02.2012 Barefoot Island Lodge auf Drawaqa
Mit diesem Ressort haben wir rein zufällig das große Los gezogen. Man übernachtet in Burjen, dass sind kleine Hütten direkt am Strand. Jede Burje hat zwei Betten, so dass es viel angenehmer ist als in einem Schlafsaal. Die Unterwasserwelt ist noch viel besser als beim Coral View Ressort und ich sehe gleich am ersten Tag beim Schnorcheln 3 kleine Riffhaie.Da das Lodgegerade den Eigentümer gewechselt hat, ist hier alles im Umbruch zum besseren hin. Da viel zu organisieren ist von den neuen Eigentümern, ist auch der Internetzugang augenblicklich kostenfrei. Ich erkunde das Ufer mit einem Kajak und paddle sogar aus einer spontanen Eingebung heraus zur Nachbarinsel Naviti Island. Unterwegs wird das Wetter plötzlich schlecht, ich bekomme heftigen Gegenwind und einen kräftigen Regenschauer. Jetzt geht mir auf, dass ich niemandem Bescheid gesagt habe, was ich mache und auch keine Schwimmweste an habe. Es geht zwar alles gut, aber insgeamt war es keine so gute Idee.
11.02. – 12.02.2012 Waya LaiLai Resort
Bei der Ankunft gegen 16:00 Uhr regnet es mal wieder ohne Unterlass und so bleibt es auch den Rest des Tages und die Nacht über. Der Empfang ist wenig freundlich, irgendeine Tuse betet die Essenszeiten herunter und begrüßt die Neuankömmlinge. Das Gepäck ist durch den Regen und den Transport durchnässt. Ich lande in einem Dorm mit zwei Dänen. Nach einem Stück Kuchen und einer Tasse Instant-Kaffee gehe ich trotz de Regens herum, mache Fotos und sehe mich am Strand um. Ich komme mit einem Einheimischen ins Gespräch, der in meinem Alter und verheiratet ist und 5 Kinder hat. Bis auf wenige Sachen ist er Selbstversorger, d.h. was er zum Essen braucht, fängt er im Meer oder wird selbst angebaut. Abends schaue ich mir die Videos der Dänen vom Skydiving und Bungee-Jumping in Neuseeland an. Am nächsten Tag ist das Wetter wieder schön und die vorher überfluteten Rasenflächen trocknen in wenigen Stunden ab. Zum baden ist es hier nicht so schön, es liegen viele Steine im Wasser und schnorcheln geht hier gar nicht. Dafür gibt es zum Frühstück selbstgebackenes Brot; sehr lecker. Den Tag verbringe ich überwiegend in einer Hängematte und nachmittags gegen 15:45 Uhr geht es mit der Fähre zurück auf die Hauptinsel.
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