Übernachtet habe ich auf einem stadtnahen Timbertops Motor Park für 20 NZD inkl. Strom,
www.timbertops.co.nz . Der ist sehr gepflegt und gibt sich technisch. So muss man überall einen 4-stelligen Code eingeben, z.B. um warm zu duschen, oder in die Küche zu kommen. Morgens suche ich das i-site in Invercargill auf und buche die Fähre nach Stewart Island und zurück sowie eine Übernachtung in Bunkers Backpackers auf der Insel. Die Fährfahrten sind mit 67,50 NZD für eine Strecke bei rund einer Stunde Fahrzeit unverschämt teuer; der Anbieter ist Monopolist auf dieser Strecke. Das Backpackers Hostel kostet dafür im Dorm 30 NZD, was ok ist. Da sich die Tracks im Fjordland nicht in den i-sites buchen lassen, suche ich anschließend das DOC-Office in Invercargill auf und buche den Kepler Track mit 3 Übernachtungen vom 13. – 15.04.. Vorher war leider nichts zu machen, auch weil Ostern dazwischen liegt und nicht alle Hütten geöffnet haben. Jede Übernachtung auf der Strecke in einer Hütte kostet 51,50 NZD. So habe ich innerhalb kürzester Zeit mehr als 320 NZD auf den Kopp gehauen.
Danach mache ich eine Stadtbesichtigung. U.a. suche den Eisenwarenladen E. Hayes & Sons Ltd.
auf, der sehr viele alte und Renn-Motorräder und einige Fahrzeuge in seinem Laden ausstellt,
www.ehayes.co.nz .
Dann finde ich noch einen Gebrauchtwagenhändler, der nur leistungsstarke Fahrzeuge der Marken Holden und Ford hat. Das beginnt bei 4 Liter Hubraum und endet bei 6,2 Liter und ca. 500 PS. Wie schnell die Karren im einzelnen sind, weiß der Verkäufer leider nicht, da er bei ca. 105 km/h Ärger mit dem Gesetz kriegt.
Am Abend kaufe ich noch einige Lebensmittel ein und fahre dann nach Bluff auf den Campground. In Bluff startet am nächsten Tag die Fähre nach Stewart Island und ich packe meinen Rucksack für diesen 2-tägigen Ausflug.
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