Um 9:30 Uhr legt die Fähre pünktlich ab, so dass ich kurz vor 11:00 Uhr bereits in Bunkers Backpackers einchecken könnte. Es handelt sich um ein open house, jeder kann kommen und gehen wann er will, nichts ist verschlossen und keiner kontrolliert wirklich. Eingecheckt wird, indem man eine Tel.nr. wählt. Einmal am Tag kommt der Betreiber vorbei und schaut nach dem rechten. Alles sehr locker und es funktioniert!
Anschließend wandere ich los, zurerst zur Harrold Bay, dann Ackers Cottage, Ackers Point, ein Stück zurück zur Evening Cove, Ringaringa Beach, Ringaringa Point, Deep Bay, Golden BayThule Bay und über den Raroa Walk zurück zum Hostel. Nach bestimmt 25 km mit sehr leichtem Gepäck bin ich auch einigermaßen erledigt.
Die Nacht im Dorm verbringe ich mit 3 Mädels, die alle sehr wortkarg sind.
Am nächsten Morgen breche ich zum Maori Beach auf, ein Track der 6-7 Stunden dauern soll. Auch hier sieht man viel schöne Buchten, so kommt man an der Horseshoe Bay entlang, der Lee Bay und dann an einer Steilküste letztendlich zum Maori Beach. Dort raste ich, begleitet von den ewigen Quälgeistern namens Sandflys. Ohne Insektenschutz geht hier wirklich gar nichts. Außerdem nimmt mich noch eine Hummel aufs Korn. Zurück geht es über den Garden Mound. Der Track führt durch einen wahrlich verwunschenen Wald, alles wächst kreuz und quer und nicht nur nach oben. Zum Teil kommt so wenig Licht auf den Boden, obwohl die Sonne wolkenlos vom Himmel scheint, dass die Fallstricke am Boden kaum zu erkennen sind.
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