Sonntag, 25. März 2012

20.03.2012 Utiku – Feilding – Asthurst – Woodville - Masterton – Upper Hut - Wellington

Hier die morgendliche Aussicht des Übernachtungsplatzes:

Es regnet und stürmt immer noch. Deswegen entscheide ich mich dazu, heute bereits nach Wellington zu fahren. Sinnloserweise verlasse ich den direkten Weg und versuche mein Glück auf einer östlicheren Route über die 54, 3 und 2, die viel länger, dafür aber eigentlich schöner ist. Nur habe ich wegen des Wetters überhaupt nichts davon. Es geht zwar mehrmals hoch hinaus, aber oben ist alles wolkenverhangen und die Sicht miserabel.

Gegen Nachmittag erreiche ich Wellington. Der Motorpark direkt in der Stadt kostet 50 NZD, die haben wohl nicht alle Tassen im Schrank. Aber auch das normale Parken mit 3,50 NZD je Stunde ist kein Schnäppchen. Glücklicherweise verlässt gerade ein freundlicher Kiwi seinen Parkplatz und überlässt mir sein Tagesticket, so dass ich die nächsten 3 Stunden kostenlos parken kann.




So kann ich bei strömendem Regen in der City bummeln gehen und den Visitorcenter aufsuchen. Dort erfahre ich, wo man kostenlos parken und übernachten kann. Der Platz ist nur gut 30 Minuten zu Fuß vom Zentrum entfernt.

Im Hafen liegt der Kreuzfahrer „The World“. Meiner Meinung nach ist dies kein üblicher Passagierdampfer, sondern Leute mit zuviel Geld haben auf dem Kahn Kajüten gekauft und finanzieren auch den ganzen Unterhalt. Ganz sicher bin ich mir aber nicht.



Nach einem kurzen Besuch in der Central-Library fahre ich dann zu meinem Übernachtungsplatz. Dort treffe ich auf Phillip aus Lüneburg, 18 Jahre jung, der sich schon seit 9 Monaten im Land aufhält und seine Reise durch work und travel finanziert.

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