Donnerstag, 29. März 2012

26.03.2012 New Brigthon – Rolleston – Ashburton – Timaru – Oamaru – All Day Bay

Für meine Verhältnisse früh mach ich mich auf Richtung Süden. Zwischenziel ist ein Besuch des Museum in Timaru, Endziel Oamaru.

Bis Timaru fahre ich in einem Stück durch. Dort angekommen stelle ich fest, dass das Museum montags geschlossen hat. Was für ein Glück ich doch habe, das heute Montag ist. Also fahre ich an den nächstbesten Strand, die Caroline Bay, und frühstücke dort ausgiebig.

Timaru hat einen kleinen Container-Terminal und hier gibt es zahlreiche Container von Hamburg-Süd.

Danach klemme ich mich wieder hinter’s Steuer und fahre auf der 1 durch bis Oamaru. Das geht verhältnismäßig zügig, weil keine Gebirgsfahrten dabei sind. Oamaru gefällt mir ausgesprochen gut, da der Ort viele alte sehenswerte Gebäude hat und auch ein wenig spleenig ist. Das geht mit den Wohnmobilen los, geht über schräge Kunstwerke (www.steampunkoamaru.co.nz) und endet bei den historischen Fahrrädern.






Es gibt sogar eine Private Auto-Collection; Eintritt 8 NZD mit einigen sehenswerten Exponaten.


Zusätzlich gibt es zwei Pinguin-Kolonien; die Yellow Eyed Penguin und die Blue Penguin.

Während man die Yellow-Eyed kostenlos zu Gesicht bekommt, wenn sie an einen bestimmten Strandabschnitt kommen, muss man für die Blue Penguin 25 NZD ablaschen. Dafür wird man dann über diese Pinguin-Art umfassend informiert, sitzt auf einer Tribüne und wartet darauf, dass die Pinguine nach Sonnenuntergang aus dem Wasser kommen, eine Steinmole hochkommen, einige Meter übers Gelände laufen und dann in pinguingerechten Behausungen verschwinden. Fotos sind nicht erlaubt. Es sind an diesem Abend weit mehr als 100 Besucher da. Tagsüber gibt es auch noch Möglichkeiten aufs Gelände zu kommen, was wieder Eintritt kostet. Ich habe mal hochgerechnet und schätze den Jahresumsatz auf  mindestens 1,5 Mio. NZD. Und das mit Pinguinen, die an einem bestimmten Ort abends anlanden und morgens zwischen 4 und 5 Uhr wieder ins Meer gehen. Mehr als 4-5 Mitarbeiter braucht es nicht, der Materialeinsatz geht gegen Null. Die paar Gebäude sind ruckzuck bezahlt. Sowas will ich auch machen!!!!!  www.penguins.co.nz


An diesem Abend habe ich auch Riae aus Tokio aufgegabelt, die von Hostel zu Hostel reist. Sie war zu Fuß und spät dran, so dass ich sie mitgenommen habe. Nach den Pinguinen setze ich sie am Hostel ab und wir beschliessen, am nächsten Tag gemeinsam was zu unternehmen.

Anschließend fahre ich an die All Day Bucht, wo man kostenlos übenachten kann.

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