Nach einem Tankstop geht es dann auf der 1 über Amberly und Kaiapoi nach Christchurch.
Ich suche das i-site auf und mache mich dann zu Fuß auf zur Stadterkundung. So ziemlich der gesamte Innenstadtbereich ist abgesperrt, es ähnelt einer Geisterstadt. Ich gehe einmal drumherum, mache aber wenig Fotos, weil überall Bauzäune im die Sicht versperren. Die Erdbeben haben der Stadt übel mitgespielt. Überall gibt es Schuttberge, Baulücken, abgestützte oder zusammengefallene Häuser. Vieles steht leer, weil einsturzgefährdet.
Die Bürgersteige und Fahrbahnen sind wellig und aufgeplatzt, es gibt zahllose fahrwerksmordende Schlaglöcher.
Ein ganz kleiner Innenstadtbereich ist wiedereröffnet, aber es handelt sich um Geschäfte, die in Containern residieren.
Nachmittags besuche ich noch das Canterbury Museum, was das Erdbeben scheinbar unbeschadet überstanden hat, www.canterburymuseum.com . Das Museum hat viele interessante Themen, wie urzeitliche Wesen, die Geschichte der Besiedelung und auch Antarktisexpeditionen, die häufig in Christchurch gestartet sind.
Durch den wirklich schönen botanischen Garten, u.a. mit Giant Redwoods aus den USA, gehe ich zurück zum Auto und fahre nach New Brigthon an den Pazifik. Hier statte ich noch schnell der Pier einen Besuch ab.
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