Freitag, 24. Februar 2012

19.02.2012 Fahrzeugübernahme - Auckland – Shakespear Regional Park

Seit heute habe ich wieder einen fahrbaren und gleichzeitig bewohnbaren Untersatz, einen Toyota Hiace Diesel mit 3 Liter Hubraum und einem riesigen Hochdach. Nachdem ich in der City Lodge ausgecheckt und mein Zeug dort untergestellt habe, bin ich mit dem Bus Richtung Flughafen gefahren. In der Nähe des Airports habe ich dann den Rechtslenker in Empfang genommen und bin damit zurück zum Hostel gefahren, um mein Gepäck zu holen. Mit dem Fahren auf der anderen Straßenseite habe ich kein Problem, Schwierigkeiten bereitet aber das Blinken. Die Hebel fürs Blinken und für den Scheibenwischer sind genau andersherum, so dass ich regelmäßig statt des Blinkers den Wischer angeschaltet habe.






Nach dem Verstauen meiner Habseligkeiten habe ich erstmal einen Supermarkt aufgesucht und für 113 NZD eingekauft.

Anschließend auf der 1 Richtung Norden Auckland verlassen. Erster Stop ist Orewa. Herrlicher Strand, die Sonne brüllt vom Himmel also gleich mal rein in den Pazifik. Klasse!!



Ein wenig Reiseführer lesen, sonnen, und den Strand rauf und runter schlendern.

Gegen 17:00 Uhr breche ich dann auf zum Shakespear Regional Park, der in meinem Reiseführer nicht zu finden ist und deshalb gerade interessant sein könnte. Volltreffer!!



Ein herrlicher gepflegter Park, auf der anderen Seite der Bucht sieht man Auckland und es gibt eine schöne große Rasenfläche, auf der man über Nacht bleiben darf. Laut Auskunft eines Nachbarn kommt eventuell ein Ranger und will 5 NZD für den Platz haben. So kann es von mir aus weitergehen!    

06.02. – 12.02.2012 – Die Inseln

06.02. – 08.02.2012 Coral View Resort auf Tavewa Island

Endlich gutes Wetter und alles sieht plötzlich sehr viel besser aus. Zweimal täglich schnorcheln im Aquarium mit lauter bunten und schön anzusehenden Fischen, direkt vorm Ressort. Die 60 FJD Investition in einen Schnorchel und eine Tauchermaske machen sich sofort bezahlt. Alles sieht aus wie auf Postkarten und die Unterwasserwelt mit den Korallen erinnert mich sehr an das Barrier Riff von Australien.






08.02. – 11.02.2012 Barefoot Island Lodge auf Drawaqa

Mit diesem Ressort haben wir rein zufällig das große Los gezogen.  Man übernachtet in Burjen, dass sind kleine Hütten direkt am Strand. Jede Burje hat zwei Betten, so dass es viel angenehmer ist als in einem Schlafsaal. Die Unterwasserwelt ist noch viel besser als beim Coral View Ressort und ich sehe gleich am ersten Tag beim Schnorcheln 3 kleine Riffhaie.


Da das Lodgegerade den Eigentümer gewechselt hat, ist hier alles im Umbruch zum besseren hin. Da viel zu organisieren ist von den neuen Eigentümern, ist auch der Internetzugang augenblicklich kostenfrei. Ich erkunde das Ufer mit einem Kajak und paddle sogar aus einer spontanen Eingebung heraus zur Nachbarinsel Naviti Island. Unterwegs wird das Wetter plötzlich schlecht, ich bekomme heftigen Gegenwind und einen kräftigen Regenschauer. Jetzt geht mir auf, dass ich niemandem Bescheid gesagt habe, was ich mache und auch keine Schwimmweste an habe. Es geht zwar alles gut, aber insgeamt war es keine so gute Idee.


11.02. – 12.02.2012 Waya LaiLai Resort

Bei der Ankunft gegen 16:00 Uhr regnet es mal wieder ohne Unterlass und so bleibt es auch den Rest des Tages und die Nacht über. Der Empfang ist wenig freundlich, irgendeine Tuse betet die Essenszeiten herunter und begrüßt die Neuankömmlinge. Das Gepäck ist durch den Regen und den Transport durchnässt. Ich lande in einem Dorm mit zwei Dänen. Nach einem Stück Kuchen und einer Tasse Instant-Kaffee gehe ich trotz de Regens herum, mache Fotos und sehe mich am Strand um. Ich komme mit einem Einheimischen ins Gespräch, der in meinem Alter und verheiratet ist und 5 Kinder hat. Bis auf wenige Sachen ist er Selbstversorger, d.h. was er zum Essen braucht, fängt er im Meer oder wird selbst angebaut. Abends schaue ich mir die Videos der Dänen vom Skydiving und Bungee-Jumping in Neuseeland an. Am nächsten Tag ist das Wetter wieder schön und die vorher überfluteten Rasenflächen trocknen in wenigen Stunden ab. Zum baden ist es hier nicht so schön, es liegen viele Steine im Wasser und schnorcheln geht hier gar nicht. Dafür gibt es zum Frühstück selbstgebackenes Brot; sehr lecker. Den Tag verbringe ich überwiegend in einer Hängematte und nachmittags gegen 15:45 Uhr geht es mit der Fähre zurück auf die Hauptinsel.

Dienstag, 21. Februar 2012

16. – 19.02. 2012 Auckland

Selten ein so freundliches und hilfsbereites Volk erlebt, wie die Neuseeländer. Ganz anders als auf Fiji. Mit einem Super-Shuttle (Toyota Hiace mit Anhänger fürs Gepäck) lasse ich mich vom Flughafen in die City bringen. Nachdem ich mich in meinem Einzel-Zimmer in der City Lodge eingerichtet und geduscht habe, treffe ich mich nach einigem SMS-Chaos abends mit Anna aus Holland im 121 in der Ponobsy-Road, wo Live-Musik gespielt wird. Leider kostet jedes Bier 8 NZD, und auch ein ganz kleiner Snack schlägt gleich mit 7 NZD zu buche.



Alles ist deutlich teurer, besonders die Lebensmittel. Und Kommunikation wird ein Problem. Den Starbucks, den ich aufsuche, verlangt Geld fürs Internet, ein totales Novum nach den USA. Und gesendete SMS kommen weder in der richtigen Reihenfolge, noch zeitnah an; einige erst ca. 18 Std. nach dem Abschicken.

Am 17.02. laufe ich morgens nach dem Aufstehen erstmal mit einem Stadtplan eine Stunde durch die Stadt und einige Parks. Anschließend suche ich u.a. den Mount Eden auf, von dem man eine hervorragende Übersicht über die Stadt erhält.