Montag, 19. März 2012

18.03.2012 The Tongariro Alpine Crossing

Hierbei handelt es sich um einen 19,4 km langen Track, one of the best one day hikes in the world. Ich breche früh auf und bin morgens um 7:00 Uhr schon auf dem Weg zum Ausgangspunkt des Tracks. Leider ist das Wetter nicht so toll, es gibt viele tiefhängende Wolken. Dort angekommen, frühstücke ich erstmal. Währenddessen kommen 6-8 Reisebusladungen mit Menschen an, die auch alle diesen Marsch machen wollen.

Um 8:15 Uhr breche ich dann auf, verproviantiert für den ganzen Tag. Die ersten 2 Stunden ist die Sicht noch ganz in Ordnung.



Ab dem South Crater auf 1.660 Meter Höhe, dort wo die Tour hinsichtlich der Aussichten interessant wird, zieht es sich allerdings schnell zu.

Ich gehe noch bis zum Red Crater auf 1.900 Meter Höhe, dann drehe ich kurz nach der halben Strecke das erste Mal um. Da es sich aber wieder etwas aufklart, kehre ich wieder um und gehe wieder zum Red Crater.

Gleich anschließend trifft man auf die Emerald Lakes, die eine ganz außergewöhnliche Wasserfarbe haben und somit einen tollen Kontrast zu dem umliegenden grau geben.


Weiter geht es zum Blue Lake, aber das Wetter verschlechtert sich wieder.

Hier, noch 2/3 der Strecke, wollte ich sowieso umdrehen, weil ich mich nicht von irgendeinem Bus-Shuttle zurück abhängig machen möchte und das letzte drittle der Strecke sowieso weniger spektakulär sein soll.



Gegen 15:00 Uhr bin ich wieder beim Auto, ca. 23 km habe ich zurück gelegt und bin ganz schön erledigt. Diesmal brauche ich eine heiße Dusche, deswegen entscheide ich mich für den Holiday Park im Whakapapa Village. Die Anlage ist schön, die Übernachtung kostet 19 NZD inkl. Strom.

17.03.2012 Huka Falls – Taupo –Turangi – TongariroNational Park

Nachdem ich ganz alleine an diesem herrlichen Ort übernachtet habe, kommen morgens ganze Busladungen von Touris hier an. Ich mache mich nach dem Frühstück zu Fuß zum „Craters of the Moon“ auf. Leider verliert sich der anfangs ausgeschilderte Walk unterwegs auf Mountainbike-Tracks, so dass ich ziemlich lange brauche, um dort anzukommen. Der Besuch und die 6 NZD Eintritt lohnen aber; überall steigt Dampf aus der Erde. Es gibt einen 45-Minuten Rundweg und überall sind Löcher im Boden aus denen es raucht. Komisches Gefühl, hier rumzulaufen.



Anschließend gehe ich direkt zum Auto und fahre nach Taupo.

Dort decke ich mich mit Lebensmitteln ein, tanke und gehe in ein Cafe mit Free WiFi. Weiter geht es am Ufer des Lake Taupo entlang Richtung Süden bis nach Turangi. Von hier aus nehme ich die 47 in den Tongariro National Park. Auf dem Weg gibt es noch einen tollen Lookout.

Auf dem Mangahuia Campground übernachte ich. Der Platz ist voll, alle machen hier halt, um im Nationalpark zu wandern.

16.03.2012 Rotorua – Huka Falls

Fast wäre es mir nicht aufgefallen, aber am 16. eines jeden Monats ist schon wieder ein Reisemonat um. 4 Monate bin ich jetzt unterwegs, 3 habe ich noch. Wie die Zeit vergeht!

Der Morgen beginnt für mich sehr überraschend, denn Ingrid macht sich spontan davon, ohne Frühstück und große Erklärung.

Ich fahre nach dem Frühstück wieder nach Rotorua und lasse mir ein Kabel löten, wie ich es mir vorstelle. Anschließend buche ich für 43 NZD im Visitorcenter eine Gondel- und 5 Luge-Fahrten am Mt. Ngantaka westlich von Rotorua. Dann suche ich Mc Donald’s auf um ins Internet zu kommen. Weit komme ich nicht, da ist schon das Datenvolumen erreicht. Mit Picasa und Blog stösst man ganz schnell an solche Grenzen.

Also auf zum Berg.  Ich weiß nicht, was auf der Homepage von Skyline ist, aber sie lautet www.skyline.co.nz . Die Gondelfahrt ist wenig spektakulär,




das Luge-Fahren macht aber richtig Spaß. Mit einem 3-rädrigen Kart fährt man verschiedene Bahnen den Berg in Serpentinen runter, Antrieb ist einzig die Schwerkraft. Die Dinger sind lenk- und bremsbar und vor scharfen Kurven ist ein wenig bremsen auch erforderlich. Aber insbesondere die Advantage-Bahn bietet neben einer Menge Speed auch eine kleine Sprungrampe über eine Kuppe. Nach jeder Fahrt lässt man sich von einem Skilift wieder nach oben bringen, um dann wieder runter zu sausen. Kann ich wirklich empfehlen, ist nicht gefährlich und kann von jung und alt gemacht werden.

Kurz nach 16:00 Uhr breche ich nach Süden Richtung Taupo auf. Bis ganz nach Taupo schaffe ich es nicht mehr, ich erreiche gerade noch den Parkplatz der Huka-Falls, auf dem ich dann eingeschlossen werde. Stört mich nicht, bleibe ich eben über Nacht hier.



15.03.2012 Ohope – Rotorua

Nach einem ausgiebigen Frühstück mit Meerblick geht es zwecks Tanken bzw. Leeren des Abwassertanks nach Whakatane und dann nach Rotorua. Ingrid kommt mit und fährt mir hinterher. In Rotorua angekommen suchen wir das Visitorcenter auf, trinken im Lime einen Kaffee und werfen einen Blick auf den See.

Ich bin noch auf der Suche nach einem Anschluss meines Inverters an die Zweitbatterie, werde aber immer zu den falschen Firmen geschickt. Am Spätnachmittag kaufen wir dann fürs Abendessen ein und machen uns auf den Weg zu einem Motorpark ca. 10 km vom Zentrum entfernt, den wir bereits auf der Hinfahrt ausgekundschaftet haben. Ich will mal den BBQ ausprobieren, den ich im Auto habe. Es stellt sich heraus, dass das Ding nicht genug auf Temperatur kommt, um Fleisch zu braten.

Nach dem Abwasch mache ich mich auf die Suche nach dem Laundry-Room und treffe dabei auf ein englisches Pärchen, dass ich auf den Fidschis kennengelernt habe und die zufällig auch auf diesem Campingplatz gastieren. Aus dem Waschen wird nichts, weil der Waschraum um 22:00 Uhr abgeschlossen wird.