Sonntag, 26. Februar 2012

23.02.2012 Whangaruru North – Russell – Paihia

Der Campground ist schön, aber das anhaltende Regenwetter lässt uns ohne weitere Besichtigung weiterziehen. Die unbefestigten Streckenabschnitte zeigen mir deutlich die Grenzen meines Fahrzeugs auf. Fast 3 Meter hoch, bereift mit 195/15-Reifen des Herstellers Ling Long und die geringe Fahrzeugbreite (im Verhältnis zur Höhe) mit dem Heckantrieb lassen das Auto schnell einsinken und das Heck ausbrechen. Ich bin froh, als ich ohne das Auto umzukippen oder querzustellen endlich Asphalt unter den Ling Longs habe. Da schlägt sich der Daihatsu Sirion von Jessica und Michael deutlich besser. Bei Dauerregen steuern wir Russell an, um dort unsere Wäsche zu waschen und um ins Internet zu kommen. Russell entpuppt sich hinsichtlich Free Internet als Totalausfall. Hier geht gar nichts. Und während wir unsere Klamotten beim nächsten Campingplatz waschen und trocknen, saufen wir wegen des Regens langsam ab. So setzen wir mit der Autofähre bei Okiato über den Veronica Channel und fahren ins größere Paihia. Hier gibt es eine Library mit kostenlosem WiFi, aber nur draußen vor dem Gebäude. Da es nicht aufhört zu regnen, sieht dass dann so aus, wobei die Verbindung auch noch alles andere als schnell ist:


 Anschließend suchen wir uns einen Campingplatz, schlagen unser Lager auf und essen lecker zu Abend. Die darauf folgende Reise- und Zeitplanung führt zu dem Ergebnis, dass Jessica und Michael am nächsten Morgen Richtung Süden müssen, während ich noch vor Ort bleibe, um die Bay of Islands zu erkunden. So ist das, wenn man unterschiedlich lange im Land bleibt. 


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